Bitte beachten sie unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB)

§ 1. Vertragspartner, Geltungsbereich

(1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (im Folgenden: AGB) gelten für alle Fortbildungsangebote und Leistungen zwischen dem

Psychoonkologisches Institut Hannover
Prof. Dr. Tanja Zimmermann
Postfach 610204
30602 Hannover

Telefon: 0511-71303426
Telefax:  0511-87429117
E-Mail: mail(at)pi-hannover.de
St.-Id.-Nr.: folgt in Kürze

im Folgenden – Veranstalter – genannt

und

dem*der – Teilnehmenden – geschlossenen Vertrages.

(2) Für die Vertragsbeziehung zwischen dem Veranstalter und dem*der Teilnehmenden, auch wenn es sich um ein/ einer Unternehmen/ Krankenhaus/ Institution etc. handelt, gelten ausschließlich diese nachfolgenden AGB in ihrer zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen Fassung.  Abweichende AGB werden nicht anerkannt, es sei denn, der Veranstalter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.

§ 2. Angebot, Vertragsschluss, Vertragsgegenstand

(1) Die Anmeldung zum vom Veranstalter angebotenen Curriculum Psychoonkologie muss der Teilnehmer/ die Teilnehmerin über die Internetseite des Veranstalters vornehmen. Durch das schriftliche „Ausfüllen“ des Anmeldeformulars meldet sich der Teilnehmer/ die Teilnehmerin verbindlich an. Durch Absenden der Anmeldung gibt der Teilnehmer/ die Teilnehmerin einen verbindlichen Antrag zum Abschluss eines Vertrages mit dem Veranstalter über die Teilnahme am Curriculum Psychoonkologie ab.

(2) Der Veranstalter prüft und bearbeitet die Anmeldung. Der Teilnehmer/ die Teilnehmerin erhält danach eine Anmeldebestätigung mit Hinweis auf die AGB, die auf der Internetseite www.pi-hannover.de zu finden ist. Die Anmeldebestätigung dokumentiert, dass der Antrag des Teilnehmers/ der Teilnehmerin beim Veranstalter eingegangen ist und dieser/ diese in die Liste der potentiellen Teilnehmenden aufgenommen wurde. Eingegangene Anmeldungen werden grundsätzlich in der Reihenfolge Ihres Eingangsdatums berücksichtigt.

(3) Sollte es in den einzelnen Modulen zu Änderungen im Ablauf hinsichtlich Inhalte oder von Referent:innen kommen, behält sich der Veranstalter vor, zumutbare Anpassungen vorzunehmen.

(4) Das Curriculum Psychoonkologie erfordert eine Mindestteilnehmerzahl. Der Vertrag kommt erst durch die Abgabe der Annahmeerklärung, in Form einer Anmeldebestätigung, durch den Veranstalter zustande.

(5) Sind bereits alle Plätze des gewünschten Curriculums belegt, wird der Teilnehmer/ die Teilnehmerin auf eine Warteliste gesetzt und darüber benachrichtigt.

(6) Der Veranstalter behält sich die Ablehnung eines Teilnehmers/ einer Teilnehmerin vor.

(7) Der Teilnehmer/ die Teilnehmerin ist zu vollständigen und wahrheitsgemäßen Angaben verpflichtet.

§ 3. Kosten und Zahlungsmodalitäten

(1) Für den Teilnehmer/ die Teilnehmerin betragen die Kosten für das Curriculum Psychoonkologie 2.950,00 €.

(2) Mit der Teilnahmegebühr sind die Kosten für die Seminarinhalte inkl. Arbeitsunterlagen,  Zertifikat und bei Präsenzveranstaltungen die Kosten für Verpflegung (Getränke und Essen) während der Veranstaltungszeiten abgegolten. Eine Erstattung für nicht eingenommene Mahlzeiten kann nicht vorgenommen werden. 

(3) Das kostenlose Therapie-Tool Psychoonkologie ist zusätzlich enthalten.

(4) Die Rechnung wird den Teilnehmern/ Teilnehmerinnen unaufgefordert zugeschickt. Die Teilnahmegebühr (voller Betrag oder erste/zweite Rate) muss spätestens 14 Tage nach Rechnungsausstellung beglichen sein.

§ 4. Rücktritt/ Stornierung

(1) Ein Rücktritt des Teilnehmers/ der Teilnehmerin vom Vertrag muss schriftlich (Brief) erfolgen und an den Veranstalter adressiert werden.

(2) Eine schriftliche Stornierung ist jederzeit, jedoch spätestens bis 4 Wochen (28 Tage) vor Veranstaltungsbeginn möglich. Bei fristgerechten Stornierungen wird eine Bearbeitungsgebühr von 50.- Euro erhoben. 

(3) Erfolgt keine fristgerechte Stornierung, werden 50% der Seminarkosten erhoben. Bei Verhinderung kann jederzeit eine geeignete Ersatzperson benannt werden. Diese Regelung gilt pro Veranstaltung und Person und unabhängig vom Zeitpunkt der Anmeldung sowie von der Ursache der Verhinderung.

§ 5. Vertragsdauer, Vertragsende, Kündigung

(1) Die Vertragsdauer ergibt sich aus dem zwischen dem Veranstalter und des Teilnehmers/ der Teilnehmerin geschlossen Vertrages. 

(2) Das Vertragsende ist nach vollständiger Zahlung der Teilnahmegebühr mit Abschluss des Curriculums und Erhalt des Zertifikats.

(3) Eine Kündigung während der Vertragsdauer ist nur aus wichtigem Grund möglich.

§ 6. Rücktritt des Veranstalters, Höhere Gewalt

(1) Der Veranstalter ist berechtigt vom Vertrag zurückzutreten wenn die Mindestanzahl von 15 Anmeldungen nicht erreicht ist.

(2) Der Veranstalter behält sich vor, bei höherer Gewalt (jedes außerhalb der Kontrolle des jeweiligen Vertragspartners liegende Ereignis durch das er ganz oder teilweise an der Erfüllung seiner Verpflichtung gehindert wird) oder sonstiger, zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses nicht vorhersehbarer Ereignisse (z.B. Krankheit des Referenten/ der Referentin) die Veranstaltung nach Rücksprache mit dem Teilnehmer/ der Teilnehmerin an einem anderen Termin zu erbringen.

(3) Ist die Vereinbarung eines neuen Termins nicht möglich, kann der Teilnehmer/ die Teilnehmerin kostenfrei vom Vertrag zurücktreten.

§ 7. Erfüllungsgehilfen, Änderungsvorbehalte

(1) Der Veranstalter behält sich die Ausübung/ Erfüllung des Vertrages durch Dritte als Erfüllungsgehilfen/ -innen vor.

(2) Auch den Ersatz von bereits eingeplanten Referenten/ innen durch andere, gleichermaßen qualifizierte Referenten/ innen behält sich der Veranstalter vor.

(3) Der Veranstalter ist berechtigt, notwendige inhaltliche, methodische und organisatorische Änderungen (z. B. aufgrund von Rechtsänderungen) vor oder während der Veranstaltung vorzunehmen, soweit diese den Nutzen der angekündigten Veranstaltung für den Teilnehmer/ die Teilnehmerin nicht wesentlich ändern.

§ 8. Haftung

(1) Die Haftung des Veranstalters auf Schadensersatz, gleich aus welchem Rechtsgrund, insbesondere aus Unmöglichkeit, Verzug, Vertragsverletzung, Verletzung von Pflichten bei Vertragsverhandlungen und unerlaubter Handlung ist, soweit es dabei jeweils auf ein Verschulden ankommt, nach Maßgabe dieser Nr. 5 eingeschränkt.

(2) Der Veranstalter haftet nicht im Falle einfacher Fahrlässigkeit seiner Organe, gesetzlichen Vertreter/ -innen, Angestellten oder sonstigen Erfüllungsgehilfen/ -innen, soweit es sich nicht um eine Verletzung vertragswesentlicher Pflichten handelt. Vertragswesentlich ist die Pflicht zur Erbringung der Veranstaltung, zur Neuterminierung der Veranstaltung, soweit dies in den vorstehenden Regelungen vorgesehen ist, sowie die Pflicht bei ersatzlosem Ausfall der Veranstaltung, die bereits entrichteten Teilnahmekosten an den Teilnehmer/ die Teilnehmerin zu erstatten.

(3) Soweit der Veranstalter gemäß Nr. 5 (2) dem Grunde nach auf Schadensersatz haftet, ist diese Haftung auf Schäden begrenzt, die der Veranstalter bei Vertragsschluss als mцgliche Folge einer Vertragsverletzung vorausgesehen hat oder die er bei Anwendung verkehrsüblicher Sorgfalt hätte voraussehen müssen. Mittelbare Schäden und Folgeschäden, die Folge von Mängeln des Vertragsgegenstands sind, sind außerdem nur ersatzfähig, soweit solche Schäden bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Vertragsgegenstands typischerweise zu erwarten sind.

(4) Die vorstehenden Haftungsausschlüsse und -beschränkungen gelten in gleichem Umfang zugunsten der Organe, der gesetzlichen Vertreter*innen, der Angestellten und sonstigen Erfüllungsgehilfen/ -innen des Veranstalters.

(5) Soweit der Veranstalter technische Auskünfte gibt und diese Auskünfte nicht zu dem von ihm geschuldeten, vertraglich vereinbarten Leistungsumfang gehören, geschieht dies unentgeltlich und unter Ausschluss jeglicher Haftung.

(6) Die Einschränkungen dieser Nr. 5 gelten nicht für die Haftung des Veranstalters wegen vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Verhaltens, für garantierte Beschaffenheitsmerkmale, wegen Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder nach dem Produkthaftungsgesetz.

(7) Der Veranstalter haftet nicht für die auf der Internetseite www.pi-hannover.de gemachten Angaben Dritter.

(8) Die Datenkommunikation über das Internet kann nach dem derzeitigen Stand der Technik nicht fehlerfrei und/ oder jederzeit verfügbar gewährleistet werden. Der Veranstalter haftet insoweit weder für die ständige noch ununterbrochene Verfügbarkeit der Internetseite www.pi-hannover.de.

§ 9. Urheberrecht, Arbeitsunterlagen

(1) Das vom Veranstalter oder jeweiligem Referenten/ jeweiliger Referentin zur Verfügung gestellte Material unterliegt durchgängig dem Urheberrecht des Veranstalters bzw. des Referenten/ der Referentin. Jede vom Urheberrechtsgesetz nicht erlaubnisfrei zugelassene Verwertung bedarf der vorherigen Zustimmung des jeweiligen Rechtsinhabers.

(2) Die im Rahmen der Weiterbildungen zur Verfügung gestellten Dokumente werden nach bestem Wissen und Kenntnisstand des Veranstalters erstellt. Haftung und Gewähr für die Korrektheit, Aktualität, Vollständigkeit und Qualität der Inhalte sind ausgeschlossen. Die Weitergabe von Lehrgangsunterlagen ist nicht zugelassen.

§10 Erfüllungsort – Gerichtsstand

(1) Soweit sich aus dem Vertrag nichts anderes ergibt, ist Erfüllungsort Hannover. Die gesetzlichen Regelungen über die Gerichtsstände bleiben unberührt, soweit sich nicht aus der Sonderregelung des Absatzes 3 etwas anderes ergibt.

(2) Für diesen Vertrag gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

(3) Ausschließlicher Gerichtsstand ist bei Verträgen mit Kaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtlichen Sondervermögen das für Hannover zuständige Gericht.

§ 11. Widerrufsrecht 

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses.

Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie dem Psychoonkologischen Institut Hannover mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post (an Postfach 610204) versandter Brief oder E-Mail an mail@pi-hannover.de) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs:
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, unverzüglich und spütestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

Erloschen des Widerrufsrechts:
Das Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Veranstalter mit der Ausführung der Leistung (z.B. Beginn des 1. Moduls) mit ausdrücklicher Zustimmung bzw. auf ausdrücklichen Wunsch des Teilnehmers/ der Teilnehmerin hin vor Ende der Widerrufsfrist begonnen oder der Teilnehmer/ die Teilnehmerin diese selbst veranlasst hat.

Ende der Widerrufsbelehrung