LITERATUREMPFEHLUNGEN
Warum sollten wir mit unseren Kindern über die elterliche Krebserkrankung sprechen? (aus Diegelmann, C., Isermann, M. & Zimmermann, T. (2020). Therapie Tools Psychoonkologie. Weinheim: Beltz.)
- Kinder bemerken, wenn in der Familie etwas nicht stimmt. Wenn Kinder dann nicht wissen, was los ist, machen sie sich ihre eigenen Gedanken - und dann kann die Fantasie viel schlimmer sein als die Realität
- Bei Kindern kann der Eindruck entstehen, wenn nicht über die elterliche Erkrankung gesprochen wird, dass es zu schrecklich ist, um darüber zu reden, und sie trauen sich möglicherweise auch nicht nachzufragen oder mit anderen darüber zu sprechen
- Es kommt immer wieder vor, dass Kinder von anderen von der Krankheit erfahren und falsche Informationen bekommen
- Nicht-informierte Kinder können sich isoliert, ausgeschlossen und unwichtig fühlen
- i.d.R. ist es für Eltern doch auch viel leichter, wenn die Kinder informiert sind, denn die Aufrechterhaltung von Geheimnissen kostet viel Energie
- ein altersangemessener Einbezug des Kindes unterstreicht den Glauben an seine Fähigkeiten, die Situation bewältigen zu können, und dies kann mittel- und langfristig auch zu einer Erhöhung des Selbstbewusstseins des Kindes führen
Wie kann ich mit meinem Kind über die Krebserkrankung sprechen? Worauf kann ich achten? (aus Diegelmann, C., Isermann, M. & Zimmermann, T. (2020). Therapie Tools Psychoonkologie. Weinheim: Beltz.)
- Sprechen Sie offen und ehrlich über die Erkrankung und Veränderungen. Sie müssen Ihrem Kind dabei nicht alle Details berichten, aber was Sie sagen, muss auch wahr sein
- Wählen Sie Worte, die Ihr Kind kennt und versteht. Sie müssen auch nicht alle Details der Erkrankung und Behandlung erzählen. Sie sollten das Wort „Krebs“ verwenden.
- Betonen Sie, dass Ihr Kind keine Schuld an der Krankheit hat und nichts dafür tun kann, damit die Krankheit geheilt wird.
- Seien Sie vorsichtig bei Versprechen wie „Alles wird wieder gut“. Hier ist es besser zu sagen „Ich wünsche mir sehr, dass alles wieder gut wird. Die Ärzte und ich tun alles, was wir können.“
- Thematisieren Sie Veränderungen im Alltag für das Kind, z.B.: Wer ist zu Hause, wenn du von der Schule kommst? Wer bringt dich zum Sport? Wer bringt sich ins Bett? etc.
- Versuchen Sie, die emotionale Verfügbarkeit zu erhöhen (z.B.: durch Zuneigung, Interesse an Ihrem Kind, Aufmerksamkeit etc.)
- Zeigten Sie Ihrem Kind Ihre Zuneigung (z.B.: durch kuscheln, schmusen oder toben)
- Verbringen Sie wertvolle Zeit mit ihrem Kind. Hiermit sind kurze Momente gemeint (2-5 Minuten), in denen Sie mit voller Aufmerksamkeit bei Ihrem Kind sind. Geeignete Situationen für wertvolle Zeit sind z.B.: wenn Ihr Kind Ihnen etwas zeigen will oder beim Zubettgehen, bei den Mahlzeiten etc.
- Herlofsen, S. R. & Geisler, D. (2023). Was macht der Krebs denn da? Wie die Krankheit entsteht und was dabei im Körper passiert. Bilderbuch. Gabriel Verlag.
In diesem Bilderbuch erklärt Autorin Dr. Sarah Herlofsen Kindern ab vier Jahren altersgerecht, wie Krebs entsteht und wie er besiegt werden kann. Das Buch dient als
Hilfestellung für betroffene Kinder und ihre Familien und kann in Krankenhäusern, Arztpraxen, Kindergärten und Grundschulen zum Einsatz kommen. Dieses Sachbilderbuch unterstützt Sie bei Gesprächen mit Ihren Kindern und bietet ehrliche und anschauliche Erklärungen in schwierigen Zeiten. - Rosenkranz, J. (2023). Als Mama einmal unsichtbar war. Leipzig: Klett Kinderbuch
Hennies Mama ist krank. Dabei sieht sie anfangs aus wie immer. Kein Husten. Kein Schnupfen. Kein Bauchweh. Ihre Krankheit ist anders. Unsichtbar. Sie macht,
dass irgendwie alles verschwindet. Das Lachen. Die Haare. Fast Mama selbst. Aber Mama geht nicht, Mama bleibt.
Ein berührendes und tröstliches Buch über Krebs – für betroffene Familien und alle drum herum - Herlosfsen, S. R. & Geisler, D. (2018). Wie ist das mit dem Krebs? Stuttgart: Gabriel.
Ein Kinderbuch über die Krankheit Krebs für Kinder ab 6 Jahren und ihre Familien. Wenn Kinder auf Krebs treffen – weil sie selbst erkrankt sind oder ein Familienmitglied –
haben sie meist viele Fragen. Anschaulich und kindgerecht erklärt sie, wie ein Tumor entsteht, was bei der Krankheit im Körper passiert. Kinder erfahren, wie Zellen krank
werden und wie wir dem Körper helfen können, wieder gesund zu werden. Dabei werden auch schwierige Fragen nach dem Tod und Sterben nicht ausgeklammert. - Weißflog, J., Ortmüller, S., Wende, D. (2018). Opas Stern. Ein Trost- und Erklärbuch für Kinder und Eltern. Göttingen: Hogrefe
Kinder im Grundschulalter (zwischen 6 und 12 Jahren), die unter der Angst vor dem Verlust eines nahen Angehörigen leiden; Eltern, Angehörige und Therapeuten. - Spiecker, A. (2018). Mut im Hut: Meine Mama hat Krebs. Lübeck: Kilian Andersen Verlag.
- Brütting, S. & Heinemann, C. (2018). Leos Papa hat Krebs.
Köln: Balance Buch + Medien Verlag. - Tari, S. & Mück, C. (2018). Der Kobold in Papas Kopf. atp Verlag.
Dieses Buch möchte die Persönlichkeitsveränderungen bei Hirntumoren veranschaulichen und betroffenen Kindern und deren Familien miteinander ins Gespräch kommen - Büntge, A. (2017). Tausche Gummibärchen gegen Drachenmedizin.
CreateSpace Independent Publishing Platform. - Eder, S. & Wenz, T. (2017). Abschied von Mama. Das Bilder-Erzählbuch zum Trösten und Erinnern für Kinder, die ihre Mama verlieren.
- Groh, J. (2016) Du bleibst für immer in unseren Herzen. Das Trauer- und Erinnerungsbuch für Kinder und Familien.
- White, S. & Evans, L. (2011). Sparkys Geschichte. www.msd.de
- Alder, J. & Loschngg-Barmann, A-C. (2011). Manchmal ist Mama müde: Ein Kinderbuch zum Thema Brustkrebs.
- Hermelik, K. (2005). Mein wunderschöner Schutzengel. Als Nellys Mama Krebs bekam. Diametic Verlag.
Bei diesem Buch handelt es sich um eine Erzählung eines siebenjährigen Mädchens, dessen Mutter an Brustkrebs erkrankte und beschreibt, wie die Familie mit dieser Situation umgeht. - Trabert, G. (2009). Als der Mond die Nacht erhellte. Heidelberg: Mathieu.
Nachvollziehbare praktische Anregungen für Kinder und ihre erwachsenen Bezugspersonen (Eltern, Großeltern, Lehrer), um die Krebserkrankung eines Familienangehörigen tatkräftig zu bewältigen. Hierzu gehört auch eine behutsame Hinführung zu einem aufrichtigen Gespräch mit Kindern über das Sterben. - Trabert, G. (2008). Als der Mond vor die Sonne trat. 2. Aufl. Heidelberg: Mathieu.
Geeignet ab 6 Jahren erklärt es die Krankheit Krebs. - Fried, A. & Gleich, J. (1997). Hat Opa einen Anzug an? Carl Hanser.
Bruno mag seinen Opa. Doch jetzt ist Opa fort. Sein Bruder Xaver sagt, er sei auf dem Friedhof. Papa sagt, im Himmel. Beides geht ja wohl nicht. Nein, die Erwachsenen können ihm seine Fragen nicht beantworten. Wer jetzt mit ihm angeln geht oder warum der Opa ihn einfach alleine lässt? Was Bruno erst wütend macht, verwandelt sich langsam in Trauer und dann ganz allmählich in eine schöne Erinnerung, die immer weniger schmerzt. - Stark, U. & Höglung, A. (1993). Kannst Du pfeifen, Johanna. Carlsen
- Krebs erklärt für Klein und Groß Bianca Senf, Kirsten Grabowski - Ein Fachbuch nicht nur für Kinder 79 Seiten • 25 Euro • ISBN 978-3-86321-654-2
- Karle und der Wolkenvogel Johanna Fischer, Katharina Staar Ein Kinderfachbuch über Krankheit, Abschied und wahre Freundschaft
44 Seiten • 18 Euro • ISBN 978-3-86321-421-0
Senf, B. (2022). Wie sage ich meinem Kind, dass ich Krebs habe? Ein Ratgeber für Eltern. Berlin: Springer.
Erkrankt ein Elternteil an Krebs, sind auch die Kinder mitbetroffen. Dieser Ratgeber ist aus der konkreten Beratungspraxis entstanden und beantwortet die häufigsten Fragen, die Eltern mit einer Krebsdiagnose belasten. Warum hat mir denn keiner etwas gesagt, fragen Kinder oft noch Jahre nach der Erkrankung, denn viele Kinder und Jugendliche entwickeln im Verlauf der elterlichen Krebserkrankung starke Stress-Symptome bis hin zu psychologischen Störungen wie Angsterkrankung, Belastungsstörungen, Zwangserkrankungen oder Depressionen. Die Autorin gibt Tipps für verschiedene Situationen anhand konkreter Beispiele und macht Vorschläge für eine gute und gelungene Kommunikation. Sie ermutigt dazu, Kinder frühzeitig alters- und kindgerecht (vom Kleinkind bis zum Jugendlichen) in diese wichtige Veränderung in der Familie einzubeziehen, damit sie gestärkt und gereift aus der Situation herausgehen können.Deutsche Krebshilfe (2020). Hilfen für Angehörige. Die blaue Ratgeber Nr. 42. Bonn.
Diese Broschüre enthält ebenfalls einige Informationen darüber, wie man seine Kinder informieren kann und welche Reaktionen seitens der Kinder auftreten können. https://www.krebshilfe.de/infomaterial/Blaue_Ratgeber/Hilfen-fuer-Angehoerige_BlaueRatgeber_DeutscheKrebshilfe.pdfSenf, B. (2014). Wahrheit braucht Mut. Mit Kindern über Krebs sprechen. Frankfurt, UCT [Hrsg.]
Ein Ratgeber für Eltern und professionelle HelferErlburch, W. (2010). Ente, Tod und Tulpe. München: Kunstmann.
Irgendwann stellt jedes Kind die Frage nach dem Tod. Ganz unbefangen. Alle Eltern wissen das und haben selten eine unbefangene Antwort parat. So selbstverständlich der Tod im Leben ist, so selbstverständlich gehört er ins Kinderbuch. In Wolf Erlbruchs Ente, Tod und Tulpe ist der Tod ein leichtfüßiger Begleiter, schon immer da, man merkts nur nicht: Schon länger hatte die Ente so ein Gefühl. »Wer bist du und was schleichst du hinter mir her?« »Schön, dass du mich endlich bemerkst«, sagte der Tod. »Ich bin der Tod.« Die Ente erschrak. Das konnte man ihr nicht übel nehmen. »Und jetzt kommst du mich holen?« »Ich bin schon in deiner Nähe, so lange du lebst nur für den Fall.« »Für den Fall?« fragte die Ente. »Na, falls dir etwas zustößt. Ein schlimmer Schnupfen, ein Unfall, man weiß nie.«Varley, S. (2012). Leb wohl, lieber Dachs. Berlin: Annette Beltz Verlag.
Der Dachs war immer zur Stelle gewesen, wenn eines der Tiere ihn brauchte. Den Frosch hatte er Schlittschuh laufen gelehrt, den Fuchs Krawattenknoten schlingen, und Frau Kaninchen hatte von ihm sein Spezialrezept für Lebkuchen bekommen. Die Tiere reden oft von der Zeit, als Dachs noch lebte. Und mit dem letzten Schnee schmilzt auch ihre Traurigkeit dahin. Es bleibt die Erinnerung an Dachs, die sie wie einen Schatz hüten.Brütting, S. (2011). Was macht der Krebs mit uns? – Kindern die Krankheit ihrer Eltern erklären. Köln: BALANCE buch + medien verlag. (Ratgeber)
Broekmann, S. (2009). Plötzlich ist alles ganz anders – wenn Eltern an Krebs erkranken. 2., durchges. Auflage. Stuttgart: Klett-Cotta.
In diesem Buch wird besprochen, wie man die Diagnose Krebs an die Kinder weitergeben kann und was man als Eltern tun kann, wenn Kinder bestimmte Verhaltensweisen zeigen, die Eltern als problematisch erleben (z.B., wenn es Gespräche abbricht). Das Buch ist in vier Teile gegliedert, einen ersten allgemeinen Teil, in dem es um die Frage geht, wie man ein Gespräch mit Kindern führen kann und welche Reaktionen und Probleme unabhängig vom Alter auftreten können. Im zweiten Teil geht es um altersabhängige Reaktionen und Bedürfnisse und im dritten Teil um verschiedene Erkrankungsstadien. Der letzte Teil befasst sich dann mit Hinweisen für andere Familienmitglieder, Bekannte oder pädagogisch relevante Bezugspersonen betroffener Kinder.Senf, B. & Rak, M. (2006). Mit Kindern über Krebs sprechen. Ein Ratgeber für Eltern, die an Krebs erkrankt sind. Verein „Hilfe für Kinder krebskranker Eltern e.V.“.
Die Autoren wollen Eltern mit diesem Ratgeber informieren, wie Kinder die Diagnose „Krebs“ eines Elternteils erleben und wie Eltern damit umgehen können. Dazu werden Anregungen gegeben, wie Eltern mit Kindern über die Erkrankung und Therapie und auch das Thema „Sterben und Tod“ sprechen können.Krejsa, S. (2004). Mama hat Krebs. Stuttgart: Kreuz Verlag.
In diesem Buch geht es hauptsächlich um die Frage „Wie sage ich es meinem Kind?“. Die Autorin fasst zu Beginn wissenschaftliche Studien zusammen, die sich mit bestimmten Aspekten dieser Frage beschäftigt haben. Sie bietet im zweiten Teil konkrete Vorschläge zur Vermittlung an, im ersten Teil geht es mehr um die Bedeutsamkeit der Gespräche zwischen Eltern und Kind. Paare, die unsicher sind, ob sie wirklich mit ihren Kindern sprechen sollen, könnten von diesem Buch, gerade dann, wenn sie selber ein wissenschaftliches Interesse haben, sehr profitieren.
- https://www.kinderkrebsstiftung.de -
Hier finden sich z.B. der „Radio-Robby“ oder der „Chemo-Kasper“
- https://kinder-krebskranker-eltern.de
- https://kinder-krebskranker-eltern.de/aquariumbeispiel/
- https://mammamia-online.de/leben-mit-krebs/der-zauberbaum/
- https://www.krebshilfe.de/blog/kindern-krebs-erklaeren/
- http://www.krebsinformationsdienst.de/leben/krankheitsverarbeitung/kindern-krebs-erklaeren.php - Krebsinformationsdienst: Krankheitsverarbeitung. Mit Kindern über Krebs sprechen
- https://www.rbb-online.de/schulstunde-tod/unterrichtsmaterial/das_sterben/was_kommt__das_geht.html -
Knietzsche erklärt den Tod (auch in engl. Sprache)
- https://www.rbb-online.de/schulstunde-tod/unterrichtsmaterial/der_tod/Die_letzte_Reise.html
- https://play.google.com/store/apps/details?id=com.rayd.derzauberbaum&hl=de&gl=US -
APP „Der Zauberbaum“ : die Krankheit Krebs wahrnehmen und verstehen – eine App für Kinder und Angehörige
Caritasverband Hannover e.V. – Krebsberatungsstelle
- Elternsprechstunde (Für erkrankte Eltern, um den Umgang mit ihren Kindern professionell zu stärken und Unsicherheiten abzubauen - Dienstag von 10:00- 12:00 Uhr 14 tägig)
- Unterstützung durch KJP in Kooperation mit dem Winnicott-Institut
- https://ka-punkt.de/beratung/krebsberatung/
- flyer-caritas-hannover-krebsberatung-web.pdf
Gruppe Lemon Kids – für Kinder und Jugendliche von (vorwiegend) an Brustkrebs erkrankten Frauen
- https://www.pinkezitronen.de/lemonkids
Kinderhaus Regenbogen – Versorgung und Betreuung von Kindern bei akuter Erkrankung der Mutter/des Vaters und einem ambulanten bzw. stationären Klinikaufenthalt
- http://www.kinderhaus-bu.de/
Löwenzahn – Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche e.V.
https://www.loewenzahn-trauerzentrum.de/
- Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst DASEIN im ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt-Wunstdorf
- Trauereinzelbegleitung für Kinder
- https://www.hospiz-dasein.de/wir_fuer_sie/gruppen
Landeshauptstadt Hannover, Informations- und Koordinierungsstelle für ehrenamtliche Mitarbeit
- Familien im Kinderbetreuungsdienst entlasten und unterstützen
- Hausaufgabenhilfe
- Wöchentlich einen Vor- oder Nachmittag
- https://www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Politik/B%C3%BCrgerbeteiligung-Engagement/Ehrenamt-und-Engagement/Engagieren-bei-der-Stadt-Hannover/Soziales/IKEM-%E2%80%93-Ehrenamtliche-Mitarbeit
Leitlinie
Leitlinienprogramm Onkologie (Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, AWMF): Psychoonkologische Diagnostik, Beratung und Behandlung von erwachsenen Krebspatient*innen, Langversion 2.1, 2023, AWMF-Registernummer: 032-051OL
https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Leitlinien/Psychoonkologie/Version_2/LL_Psychoonkologie_Langversion_2.1.pdf
Artikel
- Zimmermann, T. (2023). Quo vadis Psychoonkologie – neue Entwicklungen und wissenschaftliche Schwerpunkte. PiD – Psychotherapie im Dialog, 24, 18-23. doi: 10.1055/a-1817-8733.
- Karger, A., Bruns, G., Petermann-Meyer, A., Vitinius, F., Wünsch, A., Zimmermann, T. & Dinkel, A. (2022). Empfehlungen zur Umsetzung von Kommunikationstrainings an Onkologischen Zentren in Deutschland – die Perspektive der Arbeitsgemeinschaft für Psychoonkologie (AG PSO) der DKG. Forum, 37, 299-303. https://doi.org/10.1007/s12312-022-01106-3
- Weis, J., Brehm, F., Hufeld, J., Blettner, G., Bruns, G., Gruber, H., Maatouk, I., Mathiak, K., Meiling, C., Dinkel, A., Kreikenbohm, T., Roschmann, R., Rothe-Kirchberger, I., Siedentopf, F., Wickert, M., Zimmermann, T., Mehnert-Theuerkauf, A. (2022). Die Aktualisierung der S3-Leitlinie Psychoonkologische Diagnostik, Beratung und Behandlung von Erwachsenen Krebspatienten. Onkologie, 28, 812–817. https://doi.org/10.1007/s00761-022-01194-9
- Mehnert, A., Faller, H., Herschbach, P., Hönig, K., Hornemann, B., Petermann-Meyer, A. & Zimmermann, T. (2020). Psychoonkologischer Versorgungsbedarf in Krebszentren. Der Onkologe. doi:10.1007/d00761-019-00689-2.
- Deutsche Krebsgesellschaft e.V. Forum – Das offizielle Magazin der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.
- Deutsche Krebsgesellschaft - Die Onkologie Springer Rubrik Psychoonkologie https://www.springermedizin.de/der-onkologe/7953196
Bücher
- Diegelmann, C., Isermann, M. & Zimmermann, T. (2023). Psychoonkologie Resilienz innovativ stärken - Ein Praxishandbuch. Kohlhammer.
- Schulz-Kindermann, F. (2021). Psychoonkologie. Grundlagen und psychotherapeutische Praxis. Weinheim: Beltz.
- Diegelmann, C., Isermann, M. & Zimmermann, T. (2020). Psychoonkologie. Therapietools. Beltz Verlag. Leseprobe
- Mehnert, A. & Koch, U. (2016) Handbuch Psychoonkologie. Göttingen: Hogrefe.
- Waadt, S., Duran, G., Berg, P., Herschbach, P. (2011). Progredienzangst. Manual zur Behandlung von Zukunftsängsten bei chronisch Kranken. Stuttgart: Schattauer.
- Weis, J., Brocai, D., Heckl, U., Seuthe-Witz, S. (2006). Psychoedukation mit Krebspatienten. Therapiemanual für die strukturierte Gruppenintervention. Stuttgart: Schattauer.
- Breitbart W. S. et al. (2022) Sinnzentrierte Einzel- und Gruppenpsychotherapie für Patienten mit fortgeschrittener Krebserkrankung: Ein Behandlungsmanual. Kohlhammer, Stuttgart
- Breitbart W. S. et al. (2022) Sinnzentrierte Psychotherapie für Patienten mit einer Krebserkrankung: Bedeutung und Hoffnung im Angesicht des Leidens finden.
Kohlhammer, Stuttgart - Alder, J. ACT (2020) in der Psychoonkologie: Ein Praxisleitfaden. Hogrefe
- Weis J., Horneber M, Otto S (2023) Tumorassoziierte Fatigue. Springer, Berlin
- Romer, G., Bergelt, C. (2015) Kinder krebskranker Eltern: Manual zur kindzentrierten Familienberatung nach dem COSIP-Konzept. Hogrefe, Göttingen
- Mehnert-Theuerkauf, A (Hrsg.) et al. (2022) Psychoonkologie in der palliativen Versorgung: Ein Praxishandbuch. Kohlhammer, Stuttgart
- Berberich J. Dräger, D.-L. (Hrsg.) (2022) Psychosoziale Uroonkologie. Springer, Heidelberg
Diagnostik/ Screening
- Screeningverfahren in der Psychoonkologie. https://pso-ag.org/share/Satzung/pso_broschuere2.pdf
- Dreismann, L. & Zimmermann, T. (2023). Psychoonkologisches Screening – interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Onkologie. best practice onkologie. https://doi.org/10.1007/s11654-023-00509-5
- Dreismann, L., Schoknecht, K., Vogel, A. & Zimmermann, T. (2023). Should I call psycho-oncology? - Training nurses on psycho-oncological screening reduces uncertainties. Journal of Cancer Research and Clinical Oncology. https://doi.org/10.1007/s00432-023-04936-3
- Dreismann, L., Wenzel, M., Ginger, V. & Zimmermann, T. (2023). OptiScreen – ein Schulungskonzept für Pflegekräfte zur Durchführung des psychosozialen Distress-Screenings. Onkologie. https://doi.org/10.1007/s00761-023-01343-8
- Stengel, A. et al. (2021). Best Practice: psychoonkologisches Screening an Comprehensive Cancer Centers. Forum. doi:10/1007/s12312-021-00944-x
- Zimmermann, T., Brederecke, J., Kopsch, F. & Herschbach, P. (2021). Psychometric properties of the questionnaire on stress in partners of cancer patient. Evaluation & the Health Professions. DOI: 10.1177/01632787211021134
- Brederecke, J. & Zimmermann, T. (2020). Psychometric properties of the German version of the Self Image Scale (SIS-D) in a sample of cancer patients. PLoS ONE 15(10): e0240619. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0240619
- Brederecke, J., Scott, L.L., de Zwaan, M., Brähler, E., Neuner, F., Quinn, M. & Zimmermann, T. (2020). Psychometric Properties of the German Version of the Self Image Scale (SIS-D). PloS ONE 15 (3): e0230331. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0230331.
- Zimmermann, T., de Zwaan, M. & Heinrichs, N. (2019). The German version of the quality of marriage index: psychometric properties in a representative sample and population-based norms. Plos One, 14(2):e0212758. doi:10.1371/journal.pone.0212758.
- Schulz, H., et al. (2018). Psychoonkologische Versorgung in Deutschland: Bundesweite Bestandsaufnahme und Analyse. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Gesundheit/Berichte/PsoViD_Gutachten_BMG_19_02_14_gender.pdf
- Zimmermann, T., Lause, M. & Heinrichs, N. (2015). Fragebogen zur Partnerschaftsqualität: Quality of Marriage Index – Deutsche Version (QMI-D). Verhaltenstherapie, 25, 51-53.
- Faller, H., Schuler, M., Richard, M, Heckl, U., Weis, J. & Küffner, R. (2013). Effects of psycho-oncologic interventions on emotional distress and quality of life in adult patients with cancer: Systematic review and meta-analysis.
- Zimmermann, T., Alsleben, M. & Heinrichs, N. (2012). Progredienzangst gesunder Lebenspartner von chronisch erkrankten Patienten. Psychotherapie, Psychosomatik und medizinische Psychologie, 62, 344-351.
- Zimmermann, T., Herschbach, P., Wessarges, M. & Heinrichs, N. (2011). Fear of progression in partners of chronically ill patients. Behavioral Medicine, 37, 95-104.
- Herschbach, P. & Weis. J. (Hrsg.). (2010). Screeningverfahren in der Psychoonkologie. Testinstrumente zur Identifikation psychosozialer Belastungen bei Krebspatienten (2. Auflage). Berlin: Deutsche Krebsgesellschaft.
- Zimmermann, T., Scott, J. L. & Heinrichs, N. (2009). Individual and dyadic predictors of body image in women with breast cancer. Psycho-Oncology, 19 (10), 1061-1068.
Krebs und Partnerschaft
- Charvoz, L., Untas, A., Acquati, C. & Zimmermann, T. (2023) Facing cancer together: Current research and future perspectives on psychosocial, relational, and intervention approaches for couples. Lausanne: Frontiers Media SA. DOI 10.3389/978-2-8325-0334-8
- Zimmermann, T. (2022). Partnerschaftliche und familiäre Aspekte von Survivorship nach Krebserkrankungen. Bundesgesundheitsblatt. https://doi.org/10.1007/s00103-022-03495-1
- Zimmermann, T. (2014). Paarbeziehung bei Tumorerkrankungen. PSYCH up2date. DOI: http://dx.doi.org/10.1055/s-0034-1387357.
- Heinrichs, N., Zimmermann, T., Huber, B., Herschbach, P., Russel, D. W., & Baucom, D. H. (2012). Cancer Distress Reduction with a Couple-Based Skills Training: A Randomized Controlled Trial. Annals of Behavioral Medicine, 43, 239-252.
- Heinrichs, N. & Zimmermann, T. (2008). Bewältigung einer gynäkologischen Krebserkrankung in der Partnerschaft: Ein psychoonkologisches Behandlungsprogramm für Paare. Göttingen: Hogrefe.
Krebs und Sexualität
- Zimmermann, T. (2023). Krebs – Auswirkungen auf die Partnerschaft und Sexualität. Geburtsh Frauenheilk; 83, 40-43. DOI: 10.1055/a-1858-1563.
- Zimmermann, T. (2021). Sexualität im Kontext von Krebserkrankungen. Deutsche Psychotherapeutenvereinigung, 2/2021.
- Zimmermann, T. (2019). Partnerschaft und Sexualität bei Tumorerkrankungen. Der Onkologe. doi:10.1007/s00761-018-0506-9.
- DeLiz, S. (2019). Unverschämt – Alles über den fabelhaften weiblichen Körper. Rowohlt 2019. ISBN: 978-3-499-60668-7
- Clement, U. & Henning, A.-M. (2018). Wenn es um das Eine geht: Das Thema Sexualität in der Therapie. V&R. ISBN: 978-3-525-45195-3
- von Sydow, K. & Seifert, A. (2015). Sexualität in Paarbeziehungen. Praxis der Paar- und Familientherapie. Hogrefe. ISBN: 9783801716448
- Hennig, A.-M. & von Keiser, A. (2014). Make More Love – Ein Aufklärungsbuch für Erwachsene. Rogner & Bernhard. ISBN: 978-3-442-17730-1
- Zettl, S. & Hartlapp, J. (2008). Krebs und Sexualität. Ein Ratgeber für Krebspatienten und ihre Partner. 3. aktualisierte Auflage, Weingärtner Vlg. 3-9804810-9-3
- dkfz – Deutsches Krebsforschungszentrum Krebsinformationsdienst.
- Männliche Sexualität und Krebs – Ein Ratgeber für Patienten und ihre Partnerinnen https://www.krebsinformationsdienst.de/wegweiser/iblatt/krebspatient-sexualitaet.pdf?m=1526316921&
- Weibliche Sexualität und Krebs – ein Ratgeber für Patientinnen und ihre Partner https://www.krebsinformationsdienst.de/wegweiser/iblatt/krebspatientin-sexualitaet.pdf?m=1526316934&
- Gromus, B. (2002). Sexualstörungen der Frau. Göttingen: Hogrefe. ISBN: 9783801711184
- Kockott, G. & Fahrner, E.-M. (2000). Sexualstörungen des Mannes. Göttingen: Hogrefe. ISBN: 9783801710064
- Zettl, S. (2000). Krankheit, Sexualität und Pflege. Hilfestellung für den Umgang mit einem Tabu. Kohlhammer. 3-17-015830-9
Ratgeber
- Ernst, J. & Zimmermann, T. (2022). Mein Mann hat Krebs. Wie gehen wir als Paar mit der Erkrankung um. Berlin: Springer.
- Zimmermann, T. & Ernst, J. (2021). Meine Frau hat Krebs. Wie gehen wir als Paar mit der Erkrankung um. Berlin: Springer.
- Herschbach et al. (2014). Die Seele stärken. Wie Psychotherapie bei Krebs helfen kann. München: Patmos.
- Mehnert, A. (2010). Mit Krebs leben lernen. Ein Ratgeber zur Bewältigung psychischer Belastungen. Stuttgart: Kohlhammer.
- Zimmermann, T. & Heinrichs, N. (2008). Seite an Seite – eine Krebserkrankung in der Partnerschaft gemeinsam bewältigen. Ein Ratgeber für Paare. Berlin: Huber.
- Petermann-Meyer, A. et al. (Hrsg) (2021) Leben mit Krebs: Praktischer Ratgeber für Betroffene, Angehörige und Behandelnde. Springer, Heidelberg
Film
- Halt auf freier Strecke (2011). https://de.wikipedia.org/wiki/Halt_auf_freier_Strecke